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Nachrüstung mit Anbau-Messschieber: Aluminiumwinkelschiene. | Grundplatte mit dem Messschieber. |
Als Erstes schraubte ich eine Aluminiumwinkelschiene an das
Maschinenbett. Auf diese Schiene schraubte ich eine Grundplatte
(aus der gleichen Schiene, wobei ich den grössten Teil des
senkrechten Schenkels abtrennte) und auf die wiederum den
Messschieber.
Unter den Schieber des Messschiebers schraubte ich einen Winkel,
über den der Schieber durch den Schlitten bewegt wird.
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Der Schlitten stösst an den
Winkel des Schiebers und bewegt ihn Richtung Drehfutter. |
Endanschlag für den Schlitten. |
Überlegungen, die zu dieser Konstruktion führten:
Der Messschieber hat einen Messbereich von 200 mm. Das ist deutlich weniger als die Spitzenweite der Drehbank. Da ich aber meist kurze Teile drehe, sollte das dennoch ausreichen. Falls aber doch mal in grösserer Entfenung vom Drehfutter gedreht werden muss, kann der Messschieber mit seiner Grundplatte auf der Aluminiumwinkelschiene nach rechts versetzt werden.
Es musste verhindert werden, dass man den Schlitten nach rechts kurbelt ohne an den Messschieber zu denken und ihn damit gegen seine Halterung fährt und beschädigt. Deshalb schiebt der Schlitten den Schieber bei seiner Bewegung in Richtung Drehfutter vor sich her, er nimmt ihn aber auf seinem Weg in Richtung Reitstock nicht mit (dass man ihn deshalb zum Messen manuell verschieben muss stellt ja kein Problem dar).
Es musste verhindert werden, dass der Schlitten auf seinem Weg nach links den Messschieber gegen seine Halterung fährt und ihn dabei beschädigt. Deshalb dient der übrig gelassene senkrechte Schenkel der Grundplatte als Endanschlag für den Schlitten. Er ist so festgelegt, dass der Schieber noch ein paar Millimeter Weg bis zu seiner Halterung hat.
Hinweis:
Als Batterie wird eine Knopfzelle vom Typ SR44, 1.55V benötigt.
Warnung: Ich bemühe mich zwar, sorgfältig zu arbeiten, aber ich muss Sie darauf hinweisen, dass Sie meine Hilfsmittel auf Ihr eigenes Risiko nachbauen! |