Drehmaschine: Erweiterungen 23
Neue Klemmschrauben für die Drehstahlaufnahmen

Seither habe ich einfache Zylinderkopfschrauben M6 und M8 zum Klemmen verwendet.
Das funktionierte gut, gefiel mir aber optisch nicht mehr.

Deshalb kaufte ich eine Schachtel Gewindestifte M8x12 mit Zapfen und tauschte sie gegen die Zylinderkopfschrauben aus.



Das gefiel mir gut.


Bei den M6 brauchte ich nur ungefähr ein Dutzend Schrauben, da wollte ich keine Schachtel in passender Grösse kaufen.
Statt dessen kaufte ich eine Schachtel (von der ich die Hälfte der Schrauben an einen Kollegen weitergab) in grösserer Länge (damit universeller zu verwenden).

Also musste ich die Schrauben kürzen.
Dazu verwendete ich ein kleines Hilfsmittel dass ich mir als Messermacher anfertigte um kleine / kurze Schrauben halten zu können beim Kürzen.
Es ist einfach ein Stück Flachstahl mit zwei Schrauben als Griffen und Gewindebohrungen bis M10 (sowie Platz für M12).
Die Schraube wird mit dem passenden Überstand bzw. Restlänge eingeschraubt und entweder mit einer Mutter gekontert oder einfach wie hier mit dem Schlüssel in Position gehalten.




So wird sie abgesägt - natürlich hätte man sie auch in einem Schraubstock ausrichten und aufgespannt auf der Bandsäge sägen können.




li: So aber kann man sie auch gleich auf dem Bandschleifer bündig schleifen - ich wollte das Bild eigentlich bei laufendem Bandschleifer mit Funkenflug machen aber bei dem Lärm liess sich die Kamera nicht akustisch auslösen.
Die Schrauben hätten damit fertig sein können aber ich finde einen Zapfen schöner um dem "Elefantenfuss" der Spannschrauben entgegenzuwirken.

re: Statt den Zapfen anzudrehen schliff ich ihn auf der SSM.




Drehstahlaufnahme mit den M6-Spannschrauben

li: Seither mit Zylinderkopfschrauben M6x12
re: Jetzt neu mit Gewindestiften M6x12 mit Zapfen



Warnung:
Ich bemühe mich zwar, sorgfältig zu arbeiten, aber ich muss Sie darauf hinweisen, dass Sie meine Hilfsmittel auf Ihr eigenes Risiko nachbauen!


wm-d23.htm 07.06.2017 12:00