Ausgangsposition, Spannhöhe 0 mm: Beide Auflageflächen auf dem Frästisch. |
Spannhöhe 50 mm: Die beiden Werkstückauflagen sind hier unterschiedlich hoch eingestellt. |
Spannhöhe 65 mm: Das ist das derzeitige Maximum (oder die Werkstück-Auflage muss nachgearbeitet werden). |
Aufbau der Spannklauen:
Als Spannschrauben werden M10-Schrauben aus dem Spannpratzensatz verwendet.
Die Mutter M10 sitzt auf dem Spannmutterlager, deren Arme 12x5 sich in den halbrunden Aussparungen der Platinen abstützen.
Die Platinen aussen bestehen aus einem Stahlblech mit 5 mm Dicke.
Auf Abstand gehalten werden sie von drei Distanzbuchsen 11x2.5
aus Aluminium
sowie drei Senkkopfschrauben M6.
Die Werkstück-Auflage besteht aus Aluminium und ist über einen Bolzen mit 12 mm Durchmesser mit den Platinen verbunden, der Bolzen wird von einer Madenschraube M6x10 gehalten.
Die Frästisch-Auflage besteht aus Aluminium und ist über einen
Bolzen mit 8 mm Durchmesser mit den Platinen verbunden, der Bolzen
wird von einer Madenschraube M6x10 gehalten.
Konzeption:
Das hatte natürlich Konsequenzen:
Kritik:
Wie üblich war ich bei der Fertigung auf vorhandenes Material (vor allem Aluminium) angewiesen. Das Stahlblech konnte ich als Flach 5x60 beschaffen.
Das Fräsen der halbkreisförmigen Aussparungen war zwar problematisch, liess sich aber realisieren.
Wegen der Abmessungen des Aluminiumhalbzeugs konnten die
Auflagen nicht in den geplanten Abmessungen angefertigt werden:
Teilweise wurden die Masse kleiner, teilweise auch grösser.
Dies führte dazu, dass ich den Bolzen der Werkstück-Auflage
exzentrisch bohrte, so dass man an den einzelnen Anlageflächen
unterschiedliche Höhen einstellen kann.
Ob das im Einsatz Vorteile zeigt muss sich noch erwiesen, es hat
auf jeden Fall den Nachteil, dass es an der langen Seite
Engstellen zum Spannmutterlager bzw. zur Spannschraube gibt,
weswegen die unterste Aussparung für die maximale Spannhöhe nicht
genutzt werden kann - dennoch kann eine Spannhöhevon 60 bis 65 mm
realisiert werden.
Möglicherweise ergibt der Einsatz, dass ich die Werkstück-Auflage
verkürze.
Wegen der verkürzten Werkstück-Auflagen hätte die innere L-förmige Aussparung entsprechend nachgesetzt werden sollen, was ich leider vergessen hatte. Aber möglicherweise lassen sich die Spannkrallen dennoch verwenden, sonst müsste sie nachgefräst werden.
Möglicherweise wären die Spannschrauben mit Distanzbuchsen nicht alle nötig gewesen, vielleicht hätte auch eine genügt.
Wie es wurde was es ist:
Obere Spannmutterlager. | Werkstückauflagen aus
Aluminium mit Stahlbolzen und Madenschrauben zur Befestigung. |
Frästischauflagen aus
Aluminium mit Stahlbolzen und Madenschrauben zur Befestigung. |
Distanzbuchsen aus Aluminium. |
Schrauben zur Verbindung der beiden Platinen. | Platinen. |
Warnung: Ich bemühe mich zwar, sorgfältig zu arbeiten, aber ich muss Sie darauf hinweisen, dass Sie meine Hilfsmittel auf Ihr eigenes Risiko nachbauen! |