Jeder Schleifbock hat eine Schleifplatte auf der man das zu
schleifende Werkstück auflegen kann.
Die Stichelschleife braucht das eigentlich nicht, dennoch gibt es
Fälle bei denen das praktisch sein könnte:
Beispielsweise um freihändig einen Radius an einen Drehstahl zu
schleifen.
Oder auch um eine Vorrichtung zum Schleifen von grösseren Bohrern zu
montieren.
Die Neigung der Schleifplatte kann man dabei mit dem unteren Gelenk
einstellen.
Ich sah Lösungen von Kollegen, aber die erschienen mir unnötig
aufwendig.
Deshalb habe ich eine kleine Platte vorgesehen die direkt auf dem
Kreuztisch montiert wird anstelle des Teilkopfs, unter Nutzung der
Schwalbenschwanznut. Einzelheiten
li: Platte waagerecht montiert.
mi: Beide Gelenke sind bei 0° geklemmt.
re: Hier ist die Platte mit dem unteren Gelenk auf 30° geschwenkt,
es ginge auch mehr falls es denn gebraucht würde.
Hier habe ich einen Schlagzahnfräser in den Minischraubstock
gespannt um die Schneidenspitze zu verrunden.
Warnung:
Ich bemühe mich zwar, sorgfältig zu arbeiten, aber ich
muss Sie darauf hinweisen, dass Sie meine Hilfsmittel auf
Ihr eigenes Risiko nachbauen!
